Die Corleones (Hörbuch)

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Nach dem sonnig goldenen Teil des Herbstes beginnt jetzt langsam die Zeit düsterer Tage und von Nebelschwaden, die über den Boden ziehen. So eine Umgebung schreit regelrecht nach etwas düsteren und spannenden Geschichten, die man dann, dick eingekuschelt auf dem heimischen Sofa, genießen kann. Die Hörbuchfassung von ‚Die Corleones‘, das die Vorgeschichte von Mario Puzos Bestseller ‚Der Pate‘ erzählt, ist da genau die richtige richtige Lektüre für die Ohren.

Wer liest das Hörbuch Die Corleones und worum geht es?

Mit seiner tiefen, rauen Stimme lässt Stephan Benson, der das Hörbuch liest, die düstere Untergrundwelt des früheren New Yorks eintauchen. Die Stimme passt perfekt. Benson hört sich selbst an wie einer der großen Gangsterbosse, von denen er erzählt. Die finstere und zugleich trockene Vortragsweise hat mich noch viel besser in die Verflechtungen zwischen kleinen Gaunern und großen Bossen, verschiedenen Familien und Banden hineingezogen.
Der Hörer begleitet den aus ‚Der Pate‘ bekannten Vito Corleone auf seinem Weg zum mächtigsten Mafiaboss New Yorks und die Atmosphäre wird so lebendig, dass man fast damit rechnet, dass eine dieser zwielichtigen Gestalten abends ans Fenster klopft.

Wem würde ich Die Corleones empfehlen?

Insgesamt fand ich das Hörbuch ganz ausgezeichnet. Die Geschichte ist packend und sehr spannend erzählt. Die Stimme des Sprechers Stephan Benson lässt Figuren und Handlungen lebendig werden und reißt den Hörer mit. Ich konnte mich immer nur sehr schwer dazu durchringen, das Hörbuch zwischendurch auszumachen, wenn ich mal etwas anderen machen musste. Wer Spannung mag ist bei dem Hörbuch genau richtig – und Fans von ‚Der Pate‘ sowieso.

 

 

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Die Vorgeschichte zu „der Pate“ ist mitreißend erzählt.

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